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60 Milliarden Franken in einem Monat… Leserbrief von Mario Cortesi

hat unsere Nationalbank gemäss Medienberichten allein im Juni in Euros umgewandelt. Ein Vergleich der die Grössenordnung illustriert: Das BIP (Bruttoinlandsprodukt), also der Gesamtwert an Waren und Dienstleistungen, welche alle In- und Ausländer in der Schweiz gemeinsam im gleichen Zeitraum hergestellt bzw. geleistet haben, beträgt ca. 45 Mia. ( BIP 2011=550 Mia.).

Würde uns ein Bekannter erzählen, er hätte kürzlich einen guten Handel gemacht, er hätte nämlich seine über Jahrzehnte angesparte Geldreserven von Schweizerfranken in Euro umgetauscht, man würde ihn womöglich verdächtigen, „nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben“.

„Die NB hätte im Juni tief in die Taschen greifen müssen“, hiess es kürzlich in den Medien. Die Frage ist nur, in wessen Taschen? Glaubt die NB wirklich, die gekauften Euros irgendwann wieder in den ursprünglichen Wert zurückwandeln zu können? Was nützt uns eine Nationalbank, proppenvoll mit wertlosen EURO-Papierstücken? Soll unser Schweizerfranken – welcher eine Währung ist und nicht ein fehlgeschlagenes grössenwahnsinniges Experiment – wirklich freiwillig entwertet oder gar vernichtet werden? Ich finde es unverschämt, dass das Volksvermögen, welches über Generationen geschaffen wurde, leichtfertig durch das Koppeln an eine Währung die todsicher in einer Hyperinflation enden wird, abgewertet wird. Die Nationalbank zerstört aus meiner Sicht die Wohlstandsgrundlage unserer zukünftigen Generationen und gefährdet durch ihr Handeln unsere Unabhängigkeit.

Mario Cortesi, Chur

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