Das Referendum zum Tourismusabgabegesetzt ist lanciert!
Keine neue Tourismussteuer. NEIN zum TAG.
Keine neue Steuer für Graubünden
In 97 Gemeinden, und damit in der Mehrheit aller Bündner Gemeinden, wird mit dem TAG eine neue Steuer eingeführt. Besonders schädlich ist diese Steuer bei den Unternehmungen, weil sie auf dem Lohn der Arbeitnehmer erhoben wird und damit die Arbeit noch weiter verteuert. Die Steuer wird unabhängig davon erhoben, ob jemand vom Tourismus profitiert. Allein die Tatsache, dass eine Person in Graubünden einen Betrieb führt, genügt, um die Steuer zu erheben. Bei den Hotels zahlt nicht mehr der Gast, sondern das Hotel aufgrund der Anzahl Zimmer – und zwar unabhängig davon, ob die Zimmer belegt sind oder nicht. Das führt in der Hotellerie zu einem neuen Kostenblock, den der Betrieb zuerst erwirtschaften muss. Insgesamt wird Graubünden damit weniger wettbewerbsfähig, was Arbeitsplätze gefährdet.
Bürokratiekoloss: Das TAG ist kompliziert, ungerecht, bürokratisch und unwirksam
• Kompliziert, weil über 200 (!) neue Abgabesätze entstehen und weil der Abgabesatz selber sich durch die Multiplikation von Tourismusabhängigkeit, Wertschöpfungsintensität und Lohnsumme berechnet, was niemand mehr versteht und schon gar nicht kontrollieren kann. Der Abgabesatz ist eine Black-Box.
• Ungerecht, weil auch diejenigen bezahlen, die nicht vom Tourismus profitieren und weil unsere Regionen nicht über einen Kamm geschert werden dürfen und können. Es ist nicht richtig, eine Wohnung in Strada prozentual höher zu belasten als eine Villa auf der Lenzerheide.
• Bürokratisch, weil mit dem kantonalen Gesetz keine Vereinfachung entsteht. Der Vollzug erfolgt über die Gemeinden, der Veranlagungsaufwand ist gross und von einer permanenten Unsicherheit geprägt.
• Unwirksam, weil mehr Geld nicht automatisch mehr Touristen bedeutet. Schon heute haben wir mehr Geld zur Verfügung als unsere Mitbewerber in Bern und im Wallis. Voraussetzung für eine erfolgreiche Tourismuspolitik ist vielmehr ein konkurrenzfähiges Produkt, was nur dank guter Ausbildung und hohem Bekenntnis zum Tourismus entsteht.
Erster Schritt zur Verstaatlichung des Tourismus
Zahlreiche und namhafte Touristiker aus wichtigen Tourismusdestinationen (u.a. Arosa, Davos/Klosters und dem Oberengadin) kämpfen entschieden gegen das TAG, weil ein durch eine Tourismussteuer finanziertes Marketing eine ganze Branche abhängig, träge und phantasielos macht.
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P.S. SIE KÖNNEN DAS REFERENDUM AUCH AN UNSEREM STAND AN DER HIGA (STANDNUMMER 1314) UNTERSCHREIBEN. WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH