JSVP Graubünden: NEIN zur NFA, JA zur Senkung des Umwandlungssatzes
Anlässlich der Generalversammlung der Jungen SVP Graubünden haben sich die Mitglieder zu einem Nein zur Bündner NFA und zu einem Ja zur Senkung des Mindestumwandlungssatzes ausgesprochen.
Die Vorlage „Mantelgesetz über die Bündner NFA“ wurde von Jan Koch (Pro) und Simon Walser (Kontra) vorgestellt. Nach anschliessender Diskussion hat die JSVP klar die Nein Parole beschlossen. Die JSVP Graubünden muss feststellen, dass sich die Bündner Regierung der Fusionitis verschrieben hat und langfristig weniger als 50 Gemeinden im Kanton anstrebt!
Der Lastenausgleich konzentriert sich zu sehr auf die finanzstarken Gemeinden und die neuen Aufgaben überfordern die kleinen Gemeinden. Dadurch werden sie unter Fusionsdruck gesetzt. Mehr als die Hälfte aller finanzschwachen schwachen Gemeinden werden mit Mehrbelastungen konfrontiert. Deshalb ist für die Junge SVP klar: NEIN zur NFA.
Die Mitglieder der JSVP Graubünden fassten ebenfalls die Parolen zu den nationalen Vorlagen. Claudio Scandella referierte über die Vorlage zur Anpassung des Mindestumwandlungssatzes. Darauf hat die JSVP Graubünden klar die Ja Parole beschlossen. Sie ist der Ansicht, dass eine Anpassung für die Sicherung der 2. Säule unumgänglich ist.
Den Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen stellte Sandro Putzi vor, worauf die JSVP einstimmig die Nein Parole beschloss. Im Weiteren sagt die Junge SVP Graubünden, nach dem Referat von Jann-Andrea Thöny ebenfalls einstimmig Nein zur Tierschutz-Initiative.
Ausserdem haben die Mitglieder Jonathan Mattli einstimmig in den Vorstand der Jungen SVP Graubünden gewählt. Auch wurden mit Gianrico Viavalda und Lea Aliesch zwei neue Rechnungsrevisoren gewählt