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„Kostenneutrale“ Energiewende?

5 Franken pro Liter Benzin, Verdoppelung der Stromkosten! Dies sind also die Ideen unserer „bündner“ Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf um die angeblich problemlose Energiewende zu erzwingen. Entsprechend lobt Andrea Masüger von der Südostschweiz „unsere“ Bundesrätin für ihre „zukunftsgerichteten“ planwirtschaftlichen Visionen. Der Berg- und Tourismuskanton Graubünden ist aber auf das Auto und eine günstige Energieversorgung angewiesen! In unseren abgelegenen Tälern gibt es kein Tram und die Detailhändler und KMUs in den Tälern steigen wohl kaum auf Ross und Wagen um, sondern werden die zusätzlich auferlegten Transport- und Versorgungskosten vollumfänglich auf die Kunden abwälzen. Gemäss „unserer“ Bundesrätin ist dies aber alles kein Problem. Schliesslich werde das eingenommene Steuergeld wieder gleichmässig auf die Bevölkerung verteilt. Wer halt viel Energie verbraucht werde bestraft und wer weniger braucht werde belohnt. Auf gut deutsch: der aufs Auto und Energie angewiesene Bergkanton Graubünden bezahlt die Energiekosten der Zürcher, damit diese möglichst billig mit dem sparsamen Tram fahren können. Einziger Vorteil: Freie Fahrt auf der Autobahn, denn Autofahren ist nur noch das Privileg der Reichen. Soviel also zum Versprechen, die Energiewende werde keine Wohlstandseinbussen mit sich bringen. Doch Gott sei Dank haben wir eine „bündner“ Bundesrätin in Bern, welche sich so vehement für ihren Heimatkanton einsetzt…

Andreas Bazzon, Chur

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