Unkontrollierte Zuwanderung endlich stoppen
Die Junge SVP Graubünden hat sich mit den fünf am 27. September 2020 zur Abstimmung gelangenden Vorlagen auseinandergesetzt und empfiehlt alle Vorlagen zur Annahme. Insbesondere die Begrenzungsinitiative ist für die Jungpartei von grösster Wichtigkeit, denn der unkontrollierten Zuwanderung gilt es endlich den Riegel zu schieben.
Keine 10-Millionen-Schweiz: Zuwanderung regulieren
Erst vor Kurzem publizierte das Bundesamt für Statistik die neusten Zahlen zur künftigen Bevölkerungsentwicklung. Die Untersuchung zeigt, dass bereits im Jahr 2040 mehr als 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben werden und das Bevölkerungswachstum hauptsächlich von der Zuwanderung abhängig ist. Für die Junge SVP Graubünden ist klar, dass die ungebremste Zuwanderung – gerade aus dem EU-Raum – stärker reguliert werden muss, denn die Infrastruktur in der Schweiz stösst an ihre Grenzen, wie das überfüllte Strassen und öffentliche Verkehrsmittel verdeutlichen. Mit der Personenfreizügigkeit gelangen nicht etwa nur Fachkräfte in die Schweiz, sondern günstige Arbeitskräfte, die in Branchen arbeiten, in denen kein akuter Fachkräftemangel herrscht.
Glaubwürdige Armee braucht Kampfflugzeuge
Um den Luftpolizeidienst und die Sicherung des Luftraums über der Schweiz gewährleisten zu können, braucht die Schweizer Armee schlagkräftige Kampfflugzeuge. Die aktuelle Flotte muss schon in wenigen Jahren ersetzt werden, denn nur so kann die Schweiz eigenständig und ohne vom Ausland abhängig zu sein ihren Luftraum schützen. Die Gewährleistung von Sicherheit ist für die Junge SVP Graubünden wichtig, aus diesem Grund wird die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge begrüsst.
Des Weiteren sagt die Junge SVP Graubünden Ja zu höheren Kinderabzügen und Abzügen für die Fremdbetreuung bei den Steuern sowie zur Änderung des Jagdgesetzes. Ausserdem wird der indirekte Gegenvorschlag zur Vaterschaftsurlaub-Initiative mehrheitlich unterstützt.