Bedenklicher Etikettenschwindel!
Fair produzierte Lebensmittel, nachhaltige Produktion und tiergerechte Haltung! Mit solchen und ähnlichen Schlagwörtern ködern uns die linksgrünen Initianten der Fair-Food-Initiative und der Initiative «Für Ernährungssouveränität».

Dabei wissen die Initianten nur allzu gut, dass sich ihr Vorhaben mit vernünftigem Aufwand kaum realisieren lässt. Was sich hinter den ansprechenden Zeilen verbirgt, ist deshalb alles andere als fair. Durch erhöhte Standards in der Lebensmittelproduktion steigen die Lebensmittelpreise an. Dies, weil die Produzenten höhere Produktionskosten haben und erheblich mehr Bürokratie bewältigen müssen. Bleiben wir doch gleich bei der Bürokratie. Schweizer Bürgerinnen und Bürger müssen nicht nur mehr für Lebensmittel bezahlen, sondern den entstandenen Bürokratiemoloch auch über höhere Steuern mitfinanzieren. Der einfache Bürger verliert mit den Agrarinitiativen gleich doppelt. Merke deshalb: 2x Nein am 23. September 2018 verhindert dies.
Heinz Brand, Klosters
Nationalrat SVP