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Leserbriefe

Falsche oder keine Rezepte in Bundesbern

In Bern wetteifern die CVP und SP darum, die Gesundheitskosten zum erfolgversprechenden Wahlvehikel zu machen. Nur sind leider ihre Vorschläge völlig unbrauchbar: Die CVP kann bis heute nicht schlüssig darlegen, wie die „Kostenbremse“ ohne Rationierung umgesetzt werden könnte.

Die „10-Prozent-Initiative“ der SP schliesslich zieht einfach dem Steuerzahler aus der Tasche, was sie dem Prämienzahler geben will – gespart wird dadurch gar nichts. Gar kein Rezept hat die FDP, im Gegenteil: Sie stellt sich immer wieder gegen angemessenere Preise und Tarife beispielsweise bei horrenden Medikamentenpreisen und Abzocker-Ärzten. Den Bürgerinnen und Bürger viel mehr bringt hingegen das zielstrebig Schaffen der SVP in Bundesbern: Statt das Bewährte über Bord zu werfen, wurde in den vergangenen Monaten sehr erfolgreich zu Gunsten der Qualität unserer Gesundheitsversorgung gearbeitet. Die überflüssigen Behandlungen, die immerhin rund 6 Milliarden Franken ausmachen, müssen systematisch eliminiert werden. Das ist gut so: Die Qualität hat unsere kleine Schweiz gross gemacht. Die Qualität ist auch der richtige Ansatz, um im Gesundheitswesen die Spreu vom Weizen zu trennen. Die Verschwendung, die den Patientinnen und Patienten nichts bringt, muss konsequent eingedämmt werden. Dann dürfen wir auch in Zukunft darauf vertrauen, die notwendige medizinische Behandlung zu erhalten, wenn wir sie tatsächlich brauchen.

Heinz Brand, Nationalrat SVP, Klosters

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