SVP Kanton Graubünden
Selbstbestimmungsinitiative: Desinformationen
Die unnötige Aufregung der heimatmüden Class politique et économique wegen der am 25.11. zur Abstimmung gelangenden Selbstbestimmungsinitiative – kennt keine Hemmungen mit ihren Desinformationen. Diese Gegner der Initiative, insbesondere auch die Elite des Bündner Gewerbeverband, behaupten tatsachenwidrig, die Selbstbestimmungsinitiative sei nicht überzeugend, dass der Zugang zu Weltmärkten nicht mehr garantiert sei und schaffe Unsicherheit und so weiter. Ich denke mir, dass die administrative Spitze des BGV den Initiativtext nicht verstanden hat oder nicht verstehen will.
Die Wahrheit ist: Bei der Selbstbestimmungs-Initiative geht es primär um nichts anderes als die Frage, wer in unserem Land in Zukunft entscheiden soll. Halten wir an der direkten Demokratie fest oder geben wir die Selbstbestimmung von Volk und Ständen zugunsten internationaler Regulierungen, geschaffen von ausländischen Bürokraten und kontrolliert von fremden Richtern auf?
Realistisch denkende Personen werden zur Selbstbestimmungsinitiative JA sagen. Kein vernünftig denkendes Volk und Land geben freiwillig ihre Eigenständigkeit auf. Deshalb stellt kein Land in der Welt internationales Recht über ihr eigenes Landesrecht. Aber der Bündner Gewerbeverband möchte diese Eigenständigkeit aufgeben. Wieso wohl ? Die Abstimmungsvorlage ist klipp und klar und für alle verständlich.
Die Selbstbestimmungsinitiative sorgt insbesondere dafür, dass der zentrale Grundsatz unserer direkten Demokratie « Das Volk hat das letzte Wort» bestehen bleibt.
Leserbrief von Walter Hegner, selbstständiger Unternehmer, Chur
