Dank SVP-Bundesrat Albert Rösti wird die Wolfsproblematik endlich auch in Bundesbern ernst genommen
Gemäss Medienberichten strebt das Umweltdepartement unter Führung von Bundesrat Albert Rösti an, die Zahl der Wolfrudel in der Schweiz von derzeit 31 auf 12 zu verringern. Die SVP Graubünden ist der Ansicht, dass die Revision in die richtige Richtung geht, allerdings geht sie angesichts der grossen Probleme mit dem Wolf noch immer zu wenig weit.
Nachdem es auch im Alpsommer 2023 zu zahlreichen Nutztierrissen gekommen ist, ist die SVP Graubünden überzeugt, dass im Interesse der Landwirte, Viehzüchter und der gesamten Bevölkerung dringend gehandelt werden muss. Ein Wechsel von einer reaktiven zu einer proaktiven Strategie, wie von Bundesrat Rösti vorgeschlagen, ist notwendig, um das exponentielle Wachstum der Wolfspopulation zu stoppen und künftige Schäden zu vermeiden. Zudem ist in den Augen der SVP Graubünden auch eine Entkoppelung der Jagd- und Waldverordnung notwendig. Diese Anliegen bringt die SVP Graubünden via SVP Schweiz direkt in Bundesbern ein.
Walter Grass, Nationalratskandidat, Landwirt und SVP-Fraktionspräsident meint zu den jüngsten Medienberichten: «Rösti zeigt mit Taten statt Worten, dass der Schutz unserer Landwirtschaft Priorität hat. Die Alpwirtschaft darf nicht mehr von ständigen Wolfsrissen heimgesucht werden!»