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Leserbriefe

Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht – LB von Domenic Toutsch, Zernez

Die Schweizer Bevölkerung und die Mehrheit der Stände haben entschieden, die Masseneinwanderungsinitiative anzunehmen und dies trotz orchestriertem Artilleriefeuer von Bundesbern, zahlreichen kantonalen Regierungen und von sämtlichen Wirtschaftsverbänden. Auch die so „objektiven“ Medien liessen kein gutes Haar an dieser SVP – Initiative. Jetzt steht die grosse Ernüchterung im Hause und es werden die Schuldigen für diesen veritablen Schiffbruch gesucht. Ist es die CVP, die bei der Gegenkampagne den Lead hatte, sind es die Linken oder sonst jemand? Es macht heute keinen Sinn mehr, weitere Kräfte zu verpuffen, um Schuldige zu suchen. Der Auftrag ist klar, das Schweizer Volk will wieder eine eigenständige Steuerung der Zuwanderung und basta. Es ist absurd, wenn nun gewisse Politiker, von der SVP verlangen, „mehr Verantwortung“ zu übernehmen. Die SVP wollte und will schon lange mehr Verantwortung übernehmen: Aber vergessen wir nicht die konsequente Verweigerung eines zweiten Bundesrates durch die vereinigte Bundesversammlung, und vergessen wir nicht die kantonalen Machtspielchen einiger frustrierter Alt-SVPler gegen die heute im Kanton Graubünden wählerstärkste SVP. Aber lassen wir die parteipolitischen Spielchen. Fact ist: 50.34% Ja-Stimmen für diese Initiative. Der grösste Teil dieser Wählerinnen und Wähler hat überhaupt nichts am Hut mit Parteipolitik und deren Begleitmusik. Es sind ganz einfache Bürger, die sich in irgend einer Form nicht mehr wohlfühlen, sei es bei den Hinterwäldlern auf dem Land oder bei den progressiven Stadtmenschen. Es ist einfach: Werden Jugendliche von gewissen Gangs im Ausgang bedrängt, ist Dein Kind der einzige Schweizer in der Klasse, meiden diverse Leute nachts die Unterführungen, verabschieden wir uns im Lehrplan 21 vom Christentum und machen Mohammed zum Pflichtstoff in unseren Schulen, wird der Widerstand allmählich geweckt. Glauben Sie, alle Bürger sind auf den Kopf gefallen und brauchen eine Partei zur Meinungsbildung? Nein, die Parteien weisen nur auf die Sachlage hin, denken kann jeder selber! Nun sind die elitären EU–Politiker aufgeschreckt, denn sie wissen nur allzu gut, dass die Einwanderungsfrage auch in zahlreichen EU–Staaten ein heisses Eisen ist. Direkte Demokratie sei Dank! Domenic Toutsch, Zernez

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