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Die SVP Graubünden bedauert Ablehnung der Familien-initiative

Die SVP Graubünden bedauert, dass die SVP-Familieninitiative an der Urne abgelehnt wurde. Mit Bedauern hat die SVP insbesondere auch zur Kenntnis genommen, dass die Initiative im Kanton Grau-bünden knapp abgelehnt wurde. Sie akzeptiert aber den demokratisch gefassten Entscheid und respektiert den bekundeten Willen der Mehrheit der Stimmbevölkerung vorbehaltlos.

Die massive Kampagne breiter Kreise gegen die SVP-Familieninitiative, mitgetragen von einer wirksamen Medienunterstützung, hat bei der Mehrheit der Stimmberechtigten offensichtlich gewirkt. Nach dem Motto, „alle vereint gegen die SVP“ und einer gewaltigen Angstmacherei mit angeblich zu erwartenden enormen Ausfällen bei den Steuereinnahmen, haben die Gegner der SVP-Familieninitiative sich in ihren Kampagnen auch nicht vor abstrusesten Horrorszenarien und der Verdrehung von Tatsachen gescheut. So wurde etwa suggeriert, dass gut ausgebildete Frauen künftig der Wirtschaft mit ihrer Arbeitskraft nicht mehr zur Verfügung stünden oder dass aufgrund der angeblichen Steuerausfälle in den Kantonen massive Einsparungen, insbesondere auch im Schulbereich, vorgenommen werden müssten. Weiter wollten die Gegner partout nicht wahrhaben, dass bei der heutigen Unterstützung der Fremdbetreuung alle selbstbetreuenden Familien in steuerlicher Hinsicht stark benachteiligt werden – dies wurde bei jeder sich bietenden Gelegenheit kategorisch abgestritten obwohl das Gegenteil klar auf der Hand liegt. Für die SVP Graubünden ist es deshalb verständlich, dass durch diese unhaltbaren Drohungen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stark verunsichert wurden und sich schliesslich im Zweifel für eine Ablehnung der Initiative entschieden. Die SVP wird sich jedoch auch weiterhin dafür einsetzen, dass in Bezug auf die Kinderbetreuung alle Familien und Familienmodelle gleich behandelt werden, was heute ganz klar nicht der Fall ist. Die SVP Graubünden dankt allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, welche trotz der massiven Gegenkampagne ein JA in die Urne gelegt haben. Mit einem Stimmenanteil von 44.12 % – Ja- Stimmen konnte sie immerhin einen grossen Teil der Bevölkerung für Ihr Anliegen gewinnen. Die SVP ist deshalb gewillt, weiterhin für eine völlige Gleichbehandlung aller Familien zu kämpfen.

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