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Leserbriefe

Familieninitiative: Steuerliche Ungerechtigkeiten beseitigen – Leserbrief von Werner Wyss

Familien mit Kindern haben in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert und tragen eine grosse Verantwortung. Deshalb ist es richtig, dass Eltern für ihre enormen zusätzlichen Aufgaben, verbunden mit viel Arbeit und Verzicht, steuerlich entlastet werden. Darüber herrscht nach meiner Einschätzung in der Bevölkerung weitgehend Einigkeit. Gemäss heutiger Gesetzgebung kommen jedoch nur Familien in den Genuss dieser Steuererleichterungen, die ihre Kinder fremd und gegen Bezahlung betreuen lassen. Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen und erziehen, erhalten vom Staat keine Steuererleichterungen. Vom Steuerabzug ausgeschlossen sind auch diejenigen Eltern, welche die Kinderbetreuung ihren Grosseltern oder Nachbarn während ihrer beruflichen Abwesenheit übertragen. Dieses Steuermodell, beschlossen vor ein paar Jahren durch das eidgenössische Parlament, ist ungerecht und bedarf dringend einer Korrektur. Die Familieninitiative, die am 24. November 2013 zur Abstimmung gelangt, hat zum Ziel, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen. Fortan sollen alle Eltern- beziehungsweise Familienformen mit Kindern steuerlich gleich behandelt und entlastet werden.

Deshalb ist es wichtig, dass auch Sie ein Ja zur Familieninitiative in die Urne legen. Werner Wyss, Mutten

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