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Warum SVP – Rede von Peter Aliesch anlässlich der DV der SVP Graubünden in Landquart

Warum SVP

Referat von Peter Aliesch gehalten an der DV der SVP Graubünden vom 30. August 2010 in Landquart

Etwa 30 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wählen SVP – wenn ihnen das möglich ist. In Graubünden ist das noch nicht der Fall. Zum einen ist die SVP bei uns erst im Aufbau. Zum zweiten verhindert das derzeitige Majorz-Wahlsystem eine reprä-sentative Vertretung der Volksmeinungen im kantonalen Parlament. Ziel aber ist, auch in Graubünden 30 Prozent Wähleranteil zu erreichen. Das schaffen wir. Dies zu errei-chen braucht aber viel Kraft. Die haben wir.

Das passt nicht allen. Da lese ich zwei Tage nach den Regierungsratswahlen in einer Bündnerischen Zeitung, dass eine Wahl von Heinz Brand, und damit der SVP, in die Regierung „unabsehbare Folgen“ für Graubünden gehabt hätte. „Parteipolitischer Schlagabtausch anstelle einer lösungsorientierten Sachpolitik, “ hätten anscheinen die unheimlichen Folgen einer Wahl eines SVP-Vertreters in die Regierung sein sollten…

Eine solche Aussage ist natürlich totaler Quatsch. Wohl unbeabsichtigt wird damit aber treffend die Haltung des Machterhaltungskartells von FDP, BDP und CVP in Graubünden entlarvt: Politische Orientierungslosigkeit und der Kompromiss als Position werden als „lösungsorientierte Sachpolitik“ dargestellt. Eine klare Positionierung, wie sie die SVP zeigt, gilt als suspekt. Wo bleibt da der Respekt vor dem Urteilsvermögen der Bürgerinnen und Bürger? Sie können sehr wohl zwischen klaren Positionen entscheiden. Politiker, die den Kompromiss als Position verkaufen, betrachten den Bürger schlicht als unmündig. Ein Kompromiss soll aus der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen eindeutigen Positionen entstehen. Das ist Demokratie. Zumindest für den Autor der erwähnten Zeilen besteht jedoch Hoffnung auf Heilung. Für solche Fälle von Realitätsverlust haben wir in Graubünden nämlich gute psychiatrische Dienste aufgebaut. Diese können aber leider nicht überall helfen. Der Kampf gegen die SVP hat nämlich Methode, diie Diffamierung der SVP hat System. Und das ist leider nicht heilbar. Oder anders gesagt: Man ist beliebt und anständig, wenn man nicht SVP ist. Und die SVP Graubünden ist SVP. Das war nicht immer so.

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