Bündner Bevölkerung folgt bei beiden Abstimmungen der SVP-Linie
Die eidgenössischen Abstimmungen vom 28. September 2025 zeigen ein klares Bild: Die Bündner Stimmbevölkerung hat sowohl beim E-ID-Gesetz als auch bei der Eigenmietwert-Abschaffung im Sinne der SVP Graubünden entschieden.
Das E-ID-Gesetz wurde mit 51,7 % Nein-Stimmen abgelehnt. Die Abschaffung des Eigenmietwerts fand mit 67,1 % eine deutliche Zustimmung.

Regierung politisiert an der Bevölkerung vorbei
Mit der klaren Zustimmung zur Eigenmietwert-Abschaffung haben die Bündnerinnen und Bündner ein deutliches Zeichen gegen eine ungerechte Steuerbelastung gesetzt. Die SVP Graubünden hat sich seit Jahren konsequent für dieses Anliegen eingesetzt und begrüsst das klare Votum ausdrücklich.
Besonders irritierend wirken in diesem Zusammenhang die Aussagen von Finanzdirektor Martin Bühler in der SRF-«Arena» vom 12. September 2025. In seiner Funktion als Vorsteher des Bündner Finanzdepartements warnte er öffentlich vor einer Annahme der Vorlage.
Auch beim E-ID-Gesetz hat die Bündner Bevölkerung eine klare Haltung gezeigt und die Vorlage abgelehnt. Bemerkenswert ist, dass sämtliche Parteien der Regierungsmitglieder die Ja-Parole beschlossen haben – entgegen der Mehrheit der Bevölkerung und der SVP Graubünden.
SVP gehört in die Regierung
Diese Abstimmungsergebnisse zeigen deutlich, dass die SVP Graubünden nahe am Puls der Bevölkerung steht. Für eine ausgewogene Vertretung im Regierungsrat muss die SVP künftig Teil der Exekutive werden.
Weitere Auskünfte erteilt:
Roman Hug
Präsident SVP Graubünden
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