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Medienmitteilung

Nein zu neuen Zwangsdiensten und Nein zu linken Enteignungsfantasien

An ihrer ordentlichen Parteiversammlung vom 6. November 2025 im Kesslerhof in Klosters haben die Parteimitglieder der SVP Graubünden deutliche Entscheide gefällt. Neben der Parolenfassung zu den beiden nationalen Abstimmungen wurde den Mitgliedern die Kampagne zur Fallschirm-Initiative vorgestellt.

Nein zum neuen Zwangsdienst
Die Initiative «Für eine engagierte Schweiz» (Service-Citoyen-Initiative) wurde von Maurus Fried, einem Vertreter der Jungen SVP Graubünden, vorgestellt. Er führte aus, dass die Vorlage die personelle Basis der Armee bedrohe. Denn, wer dem anspruchsvollen Militärdienst die gemütliche 5-Tage-Woche im Büro einer NGO gegenüberstelle, spiele ein gefährliches Spiel mit unserer Sicherheit. Abschliessend hielt er fest: «Die Initiative schafft mehr Bürokratie statt Engagement und schwächt die freiwillige Milizarbeit, auf der die Schweiz seit jeher baut.»

Nein zur Erbschaftssteuer-Initiative
In einer kontradiktorischen Debatte stellten Maurus Müller (JUSO) und Nationalrat Lukas Reimann (SVP, SG) die nationale Erbschaftssteuer-Initiative vor. Reimann warnte vor den Folgen dieser radikalen Erbschafssteuer. Die Initiative sei ein Bumerang für den Mittelstand, gefährde Arbeitsplätze und bedrohe Familienunternehmen. Viele Familienbetriebe verfügen über Kapital von über 50 Millionen Franken, gebunden in Maschinen, Fahrzeugen, Immobilien etc. Die radikale Initiative würde dazu führen, dass Familienunternehmen zwangsverkauft werden müssten, um die Steuern decken zu können. Reimann erläuterte: «Die Initiative führt zu Enteignung statt Eigenverantwortung und ist letztlich ein Schritt in Richtung sozialistischer Staatswirtschaft.» Die Delegierten folgten seiner Argumentation und fassten einstimmig die Nein-Parole.

Fallschirminitiative: Die Kampagne ist auf Kurs
Fraktionspräsident Walter Grass präsentierte die kantonale Kampagne zur Volksinitiative «Schluss mit goldenen Fallschirmen für Regierungsmitglieder – Nein zum lebenslangen Ruhegehalt». Mit einem überdimensionalen goldenen Fallschirm tourt die SVP Graubünden derzeit durch den Kanton und macht bildlich auf die überrissenen Renten ehemaliger Regierungsräte aufmerksam. Diese beziehen derzeit lebenslange Ruhegehälter von über 115’000 Franken jährlich. «Regierungsräte tragen Verantwortung und dürfen gut verdienen. Aber lebenslange Renten fürs Nichtstun sind nicht mehr zeitgemäss», betonte Grass.

Italiano: 2025-11-06 Votazioni 30 novembre 2025

Weitere Auskünfte erteilt:
Roman Hug
Präsident SVP Graubünden
078 600 98 20
rh@bhp-ag.ch

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