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Leserbrief von Grossrat Ch. Morf zu den goldenen Fallschirmen

Es steht ausser Frage, dass das Amt des Regierungsrates grosse Verantwortung mit sich bringt. Das lebenslange Ruhegehalt danach ist jedoch veraltet und völlig inakzeptabel. Politik lebt von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Es ist nicht tragbar, dass bei Rücktritten hohe lebenslange Entschädigungen gezahlt werden, während Kanton und Gemeinden mit stark steigenden Kosten, insbesondere im Gesundheitswesen, zu kämpfen haben. Statt Privilegien für wenige braucht es faire, transparente und verantwortungsvolle Verwendung öffentlicher Mittel. Ruhegelder werden vom Steuerzahler finanziert. Kein Arbeitnehmer in Graubünden erhält nach 12 Jahren ein lebenslanges Ruhegehalt. Das Argument, Ruhegehalt sei nötig, um fähige Regierungsräte zu rekrutieren, trägt nicht. Es gibt viele kompetente und erfolgreiche Führungspersönlichkeiten in Graubünden ohne goldenen Fallschirm. Lassen Sie uns zu modernen demokratischen Prinzipien stehen und auf kostspielige, aus der Zeit gefallene Fallschirme verzichten. Deshalb ein Ja zur Initiative „Schluss mit goldenen Fallschirmen“ und ein Nein zum Gegenvorschlag.

Christian Morf, SVP Grossrat Fürstenau

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