Darum ein klares Ja zur Begrenzungsinitiative
Am 27.09.2020 stimmen wir über unsere Begrenzungsinitiative ab. Von den Gegnern hört man nur von einer Kündigungsinitiative. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass zwei Initiativen zu Abstimmung kommen. Die zwölfmonatige Verhandlungsfrist soll lediglich den Bundesrat zwingen einen früheren Volksentscheid umzusetzen. Ebenso hat dies nichts mit Rassismus zu tun.
Ich bin jedoch der festen Meinung, die Umwelt verträgt keine 10-Millionen-Schweiz, denn an vielen Orten stösst die Infrastruktur jetzt schon an ihre Grenzen. Die Folgekosten wären immens. Die Initiative will lediglich, dass wir Herr im eigenen Hause sind und entscheiden können wer und wie viele Leute in unser Land kommen können. Wie sie es jede Privatperson in ihrem zu Hause ebenfalls macht.
Im Weiteren wird von den Gegnern behauptet, unsere Wirtschaft nehme schaden, welches meiner Meinung nicht zutrifft. Denn dieses wird mit den bereits vor den Bilateralen I und II abgeschlossenen Freihandelsabkommen geregelt. Man kauft weiter Produkte in der Schweiz ein und warum?
Nicht wegen den bestehenden Bilateralen, sondern will wir ein zuverlässiger Partner sind, mit einer hervorragenden Qualität bei Produkten und Dienstleistungen. Diese rechtfertigen einen gewissen Preis. Sonst würde kein starker Export existieren.
Im Weiteren zeigt es auf, dass während der temporär wiedereingeführten Grenzkontrollen, ein Rückgang der Kriminalität feststellbar war. Aus diesen Gründen bin ich der Meinung, dass wieder Grenzkontrollen notwendig sind, welche diesen Namen auch verdienen.
Aus diesen Gründen vertrete ich ein klares Ja zur Begrenzungsinitiative am 27.September 2020. Ein Ja zur Begrenzungsinitiative, ist auch ein Ja zu einer nachhaltigeren Schweiz.
Martin Tester, SVP Herrschaft/Fünf Dörfer, Trimmis