Podium Tiefencastel vom 27.3.2018 – Regierungsratskandidaten
Leserbrief von Dr. Johannes Howard, Stierva
Peter Peyer (SP): wirklich ein sympathischer, freundlicher Mensch mit breitem Allgemeinwissen. Leider will er aber unsere hart erarbeiteten Steuergelder zu grosszügig verteilen. Wenn man dann noch bedenkt, welche Politik die Jungspunde seiner Mutterpartei, der SP Schweiz (z.B. Wermuth, Funiciello oder Molina) uns aufzwingen wollen, muss man sich schon sehr überlegen, ob das unsere Zukunft sein soll.
Marcus Caduff (CVP): vielseitig ausgebildet und mit internationaler Erfahrung. Trotzdem, man spürt, dass das Bündner Oberland ihm am nächsten liegt. Er wünscht sich mehr Investoren. Seine Partei ist dafür bekannt, dass sie seit Generationen besonders ihre Familienclans schützt. Fremde oder Neuzuzüger haben es unter solchen Verhältnissen meist schwer.
Eigentlich muss Graubünden offener werden, möglichst viele sollen eine Chance haben, dann gibt es auch weniger Abwanderung. Investoren wollen nicht nur Geld abliefern.
Andreas Felix (BDP): sein beruflicher Werdegang überzeugt nicht besonders, seine Worte klingen wie die eines Berufspolitikers. Die künftigen Aufgaben der Kantonsregierung sind herausfordernd. Da können die Lösungen kaum von einer Bonsai-Partei und deren Vertreter kommen.
Walter Schlegel (SVP): Ein sehr ruhiger, besonnener Kandidat. Umgänglich und sehr offen und trotzdem seine Linie vertretend. Wenn man ihn so hört, denkt man nicht, dass er ein Politiker ist, sondern ein weitsichtiger, erfahrener, kluger Mitmensch. Das ist es, was wir für die Zukunft brauchen!
Dr. Johannes Howard, Stierva