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Medienmitteilung

Die erste Online-Versammlung der SVP Graubünden war ein Erfolg

Da aufgrund der Coronakrise keine herkömmlichen Mitgliederversammlungen abgehalten werden können, hat die SVP Graubünden entschieden, eine Online-Versammlung durchzuführen. Über die Software Zoom wohnten am Donnerstagabend, 23. April 2020, ca. 80 Personen der Versammlung bei. Natürlich wurden die persönlichen Begegnungen vermisst, aber trotzdem war es möglich, aktuelle Themen mit Mitgliedern und Sympathisanten zu besprechen. Thematisch standen die Coronakrise und das neue Bündner Wahlrecht im Vordergrund.

Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher erläuterte mit aktuellen Zahlen und eindrücklichen Fakten das wirtschaftliche Ausmass der Coronakrise. In diesem Jahr dürfte auf Bundesebene ein Defizit von 30-40 Mia. Franken resultieren. Um diesen Schuldberg abzubauen, werden gut 20 Jahre benötigt. Damit sich die Schweizer Wirtschaft möglichst rasch erholt, macht sich die SVP unter Berücksichtigung der Hygienemassnahmen dafür stark, möglichst zeitnah den Lockdown zu verlassen. In diesem Zusammenhang wurde eine Online-Petition lanciert.

Jan Koch, Fraktionspräsident der SVP Graubünden, unterstrich die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für den Kanton Graubünden. Umso wichtiger sei es, dass der Bündner Sommertourismus nicht auch noch Opfer der Krise werde. Es ist entscheidend, dass keine zweite Welle entstehe. Gleichzeitig ist die Politik gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit im Sommer unter Einhaltung der Hygienevorschriften geöffnet werden kann. Ferner bedauert Koch, dass sich nur die SVP Graubünden für eine Sondersession stark machte. Da die Legislative nun erst im Rahmen der Junisession Stellung zu den einschneidenden, kantonalen Corona-Massnahmen beziehen kann, sei eine fundierte Vorbereitung umso bedeutsamer.

Abschliessend tätigte der Parteipräsident der SVP Graubünden, Roman Hug, Ausführungen zur Vernehmlassung des Bündner Wahlrechts. Nach gründlicher Analyse hat sich die Parteileitung fürs Modell C mit einem doppelten Proporz entschieden. «Das Modell C ermöglicht eine Gleichbehandlung der Parteien, stellt die Vertretungen aus den Talschaften sicher und behält die Wahlkreise bei», erläutert Hug.

Falls Gruppenveranstaltungen auch im Sommer noch nicht möglich sein werden, kann sich die SVP Graubünden gut vorstellen, eine weitere Online-Versammlung durchzuführen. Denn die Rückmeldungen seitens Versammlungsteilnehmer waren durchwegs positiv.

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