Die SVP Graubünden erwartet unbürokratische und schnelle Hilfe für den HC Davos
Zum zweiten Mal in Folge kann der Spengler Cup in Davos aufgrund der Coronapandemie nicht stattfinden. Dieses Mal entzog der Kanton nur einen Tag vor Turnierstart die Bewilligung. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits enorm hohe Kosten getätigt, welche nicht mehr mit Einnahmen gedeckt werden können. Im Fall des HCD besteht der Schaden nicht nur in den effektiv entstandenen Kosten, sondern insbesondere auch in den nicht generierten Einnahmen von ca. CHF 11 Millionen. Dieser Betrag stellt allerdings über 40% der jährlichen Betriebskosten dar!
Den Entscheid der Regierung will die SVP Graubünden an dieser Stelle nicht werten. Klar ist für die Partei allerdings, dass dem Traditionsverein nun rasch und unbürokratisch geholfen werden muss. Diese Forderung begründet die SVP Graubünden mit folgenden drei Punkten:
1. Bereits in den Grossrats-Sessionen forderte die SVP-Fraktion unbehelligt, dass Schäden, welche durch Regierungsentscheidungen entstehen, durch den Kanton getragen werden müssen.
2. Der Traditionsverein HCD ist ein grossartiges Stück Bündner Sportgeschichte und für die Region Davos / Klosters wirtschaftlich von enorm grosser Bedeutung.
3. Organisatoren zukünftiger Grossanlässe werten unkomplizierte Unterstützung als positives Signal, um überhaupt noch ein Risiko einzugehen und Anlässe auf die Beine zu stellen.
Deshalb erwartet die SVP Graubünden ein klares und unbürokratisches Signal. Die Politik darf den HCD nicht im Stich lassen.