SVP Kanton Graubünden
Energiepreissteigerung in der Grundversorgung
Die SVP Graubünden zeigt sich wenig überrascht von der aktuellen Steigerung der Energiepreise in der Grundversorgung. Bereits in der Augustsession 2022 hatte Grossrat Thomas Gort in seiner dringlichen Fraktionsanfrage «Energiekrise = Wirtschaftskrise» darauf hingewiesen. Damals stiegen die Energiekosten auf dem freien Mark zeitweise auf ca. 128 Rp. / kWh, was einer Steigerung von bis zu 1800% gegenüber 2021 entsprach. Warum es damals in der Öffentlichkeit keinen grösseren Aufschrei gab, da lassen sich nur Vermutungen anstellen. Dies könnte daran liegen, dass diese Preissteigerung nur wenige und vor allem Branchen betraf, die energieintensiv sind, wie Tourismus, Produktion und Industrie.
Für die SVP Graubünden war schon damals klar, dass sich die erhöhten Preise im freien Markt unweigerlich auch in der Grundversorgung niederschlagen werden. Verantwortlich für diese Kostenexplosion ist die ideologische Energie-Politik der Mitte-links-Parteien. Die Energiestrategie 2050 und das angenommene Stromfresser-Gesetz werden die elektrische Energie weiter verteuern. Doch das ist erst der Anfang: Die von diesen Parteien ebenfalls verantwortete masslose Zuwanderung wird die Strompreise weiter explodieren lassen.
Grossrat Thomas Gort sagt dazu: «Die SVP Graubünden hatte bereits 2022 vor massiven Energiepreissteigerungen gewarnt. Die Ursache ist unweigerlich in der verfehlten Energiepolitik der Mitte-links-Parteien und der hohen Zuwanderung zu orten. Und obwohl wir jetzt schon zu wenig und zu teuren Strom haben, verschärft die linke Politik die Situation weiter.» Nun hofft die SVP Graubünden, dass Bundesrat Albert Rösti keine weiteren Knüppel in die Beine geworfen werden, damit er den ihm hinterlassenen Scherbenhaufen aufräumen kann.
