SVP Graubünden übergibt der Regierung Petition
In den vergangenen Tagen wurden harte Massnahmen zur Bekämpfung der Coronakrise durch die Bündner Regierung angeordnet. Die SVP Graubünden kritisierte dabei insbesondere die fehlende Vorlaufszeit sowie die fehlende Krisenkommunikation.

So wurde eine funktionierende Branche mit guten Schutzkonzepten über Nacht dem Druck aus Bern geopfert. Da an der vergangenen Dezembersession kein Einsehen der Regierung erkennbar war, startete die Fraktion der SVP direkt eine Petition. Darin werden folgende Punkte gefordert:
• Bei sämtlichen kantonalen COVID-19 Verordnungen ist eine minimale Vorlaufzeit von 5 Tagen einzuhalten.
• Weiter ist mit klar messbaren Kriterien vorab zu definieren, wann diese wieder aufgehoben oder verschärft werden.
Innerhalb von wenigen Tagen wurde diese Forderung von über 1’200 Bündnerinnen und Bündnern unterzeichnet. Das zeigt klar, dass bei allen notwendigen Massnahmen nicht einfach die Interessen der einheimischen Bevölkerung übergangen werden können.