Wer sich verkauft, wird fremd bestimmt
Als Auslandschweizer und gewählter Präsident der SVP Landes-Sektion Spanien, bedingt dieser „freundeidgenössische” Dienst, oftmalige Aufenthalte p.a. in der Heimat. In den letzten Jahren fällt besonders auf, dass die Schweiz nach und nach in einen gefahrvollen Mulitikulti-Sumpf versinkt und sich daher mit grossem Augenmerk vor migrationspolitischen Probleme schützen muss. Besonders die erleichterte Einbürgerung ist ein unverhohlener Angriff auf unseren Föderalismus durch hinterlistig erzwängte links/grüne Manier. Vorsicht; im politischen Kampf werden zukünftig die Stimmen der Neubürger für die rotgrüne Machtmehrung sehr entscheidend sein!
Entsprechend der neuen Verfassungsbestimmung soll zukünftig alles auf Bundesebene geregelt werden, d.h. die Entscheidungsgewalt der betroffenen Instanzen wie Kanton und Gemeinden zu Einbürgerungen werden durch den Bundesbeschluss vom 30. September 2016 direkt an einen fernen Schreibtisch nach Bern delegiert und somit der demokratischen Mitsprache entzogen! Es ist also völlig scheinheilig zu behaupten, wir müssten den Schweizer Pass leichter zugänglich machen, wenn man bedenkt, seit 1985 haben sage und schreibe 806’644 Ausländer den roten Pass erhalten.
Schweizer Stimmbürger wollt ihr jemandem einen Pass abgeben, der eigentlich nur unser System missbrauchen und es von innen heraus zersetzen will und dabei noch von unseren direktdemokratischen Rechten profitieren kann. Ich erinnere daran, dass viele islamische Terroristen, die in den letzten Jahren in Europa tödliche Angriffe durchgeführt haben, aus der dritten Generation stammten. Selbstverständlich werden es mit der erleichterten Einbürgerung fortan Schweizer und nicht mehr Ausländer sein, die sich inmitten von Menschenmengen in die Luft sprengen. Für die Schweiz eine Zeitfrage ?
Auslandschweizer sind begehrte Stimmbürger/Wähler und sie werden überzeugt am 12. Februar 2017, ein NEIN in die Urne legen zur Einbürgerung am Fliessband.
Viktor Nell
Präsident SVP Spanien
Ampolla (T) Spanien