AHV-Revision als Folge der Zuwanderung
Leserbrief von Walter Hegner, Chur Vizepräsident SVP Graubünden
In den nächsten 30 Jahren verdoppelt sich die Anzahl der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz von heute 1,5 auf 2,6 Millionen. Der Grund sind nicht nur die «Babyboomer», die zu Rentnern werden. Es sind vor allem auch die Ausländer, die in den letzten 15 Jahren eingewandert sind. 955000 Menschen kamen netto in die Schweiz. Die meisten von ihnen kommen in den nächsten 30 Jahren ins Pensionsalter. Sie belasten die AHV weit mehr, als sie je einbezahlt haben. Denn nur etwa die Hälfte von ihnen verschwand im Arbeitsmarkt – der Rest war Familiennachzug, Einwanderung ins Sozialsystem oder geht auf das Konto der Asylpolitik. Ausgerechnet jene linken Kreise und Teile der CVP, welche der grenzenlosen Zuwanderung stets Vorschub leisteten, wollen mit der vorliegenden AHV-Revision nun die Folgen ihrer Politik kaschieren. Die Jungen und die Alten müssen die Zeche bezahlen. Die aktuellen Rentner bekommen die vorgesehene 70-Franken-Pauschale an ihre AHV-Rente nicht. Sie werden gar noch zur Kasse gebeten, indem sie die Folgekosten der Ausländerpolitik über höhere Mehrwertsteuern mitfinanzieren müssen. So geht es nicht. Nein zur AHV-Revision am 24. September.