Die SVP Graubünden ist mit der Verteilung der Repower-Anteile nicht zufrieden
Die SVP erwartet, dass die Bündner Regierung mit der EKZ bzw. mit dem Kanton Zürich endlich Klartext spricht.
Die SVP Graubünden ist über die Nachricht, dass der Kanton seine Beteiligung an der Repower ausgebaut hat nur bedingt glücklich. Denn leider konnte auch die EKZ ihre Beteiligung von 34.04% auf neu 38.49% erhöhen. Das heisst, sie könnte jetzt mit Zukäufen aus dem Free Float 12.43% die Aktienmehrheit übernehmen und somit wäre das Bündner Traditions-Energie-Unternehmen in Zürcher Hand.
Für die SVP Graubünden ist es unverständlich, dass die EKZ erneut die Möglichkeit bekommen hat, ihre Beteiligung an der Repower zu erhöhen. In der Februar-Session 2022 meinte Herr Regierungsrat Cavigelli zum Zukauf der EKZ aus dem Free Float folgendes: „Es ist nicht rechtens nach unserer Auffassung, weil es die Grundsätze unserer Vereinbarung, das Vertrauensfundament im Aktionärsbindungsvertrag, verletzt.“ Zitat Ende! Die Tatsache, dass die EKZ sich anscheinend in der Vergangenheit nicht an den Aktionärsbindungsvertrag gehalten hat und jetzt sogar noch mit 4.45% aus dem AXPO-Anteil belohnt wurde, stimmt die SVP Graubünden sehr nachdenklich.