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Leserbriefe

Asylgesetzrevision auf Abwegen!

 

Am 5. Juni 2016 stimmen wir über die Änderung des Asylgesetzes ab.

Wir entscheiden ob jeder Asylbewerber automatisch auf einen Gratisanwalt Anrecht hat!

Wir entscheiden ob wir staatlichen Enteignungen von Privatpersonen, Kantonen und Gemeinden für neue Asylzentren zustimmen!

Ich erwähne hier nur zwei  Änderungen welche mich veranlassen klar und unmissverständlich NEIN zum neuen Asylgesetz zu sagen.

Es mag ja sein, dass Gesuche effizienter Bearbeitet werden können. Was ist die Folge? Früher hat ein Grossteil der Asylanten unser Land rasch wieder verlassen. Heute bleiben aber bereits über 60% in der Schweiz. Mit dem neuen Gesetz werden es noch mehr! Entgegen den Aussagen von Bundesrätin Sommaruga ist auch damit zu rechnen, dass sich die Zahl der „Untergetauchten“ wesentlich erhöht, da diese  allenfalls mit einer rascheren Ausschaffung rechnen müssen. Die umliegenden Länder verschärfen massiv ihre Asylgesetze und schliessen ihre Grenzen .Nehmen wir das neue Asylgesetzt an, wird unser Land für Migranten noch attraktiver. Experten rechnen für dieses Jahr mit bis zu 60‘000 Asylanten. Warum nicht in der Schweiz um Asyl nachsuchen? Du bekommst jede medizinische, zahnärztliche und psychische Behandlung, Sozialhilfe, Sprachkurse, Ausbildungszulagen, Benimm-dich-Kurse, und nun noch einen Gratisanwalt…..! Alles bezahlt durch den Steuerzahler. Geschätzte Kosten für das Asylwesen in diesem Jahr,  1,842 Milliarden. Bis im 2018 wird mit Kosten in der Höhe von Fr. 2,4 Milliarden gerechnet. Hier Abschliessend noch der Hinweis, dass der Bund für die vorerwähnten Berechnungen von rund 25’000 Asylsuchenden pro Jahr ausging. Bundesrätin Sommaruga erwähnt aber selbst immer wieder, dass im laufenden Jahr mit ca. 40’000 Asylsuchenden zur rechnen sei. Da kann jeder selbst ausrechnen, dass die Kosten um weitere hunderte von Millionen Franken ansteigen werden. Und noch was, darin nicht enthalten sind die Kosten für die Kantone und die Gemeinden von gegenwärtig geschätzten weiteren 2 – 3 Milliarden Franken pro Jahr.  Mit den durch die vorgeschlagenen Asylgesetz-Änderungen zusätzlich propagierten Willkommensanreize wird die Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung mehr als überstrapaziert und die Kosten für den Asylbereich werden auf allen Ebenen aus dem Ruder laufen. Nur schon auf Grund der hier erwähnten Fakten ist die Asylgesetzrevision abzulehnen.

Salis Mario, SVP Grossrat, St. Moritz

 

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