Mitmachen
Leserbriefe

Mit der Personenfreizügigkeit „reicher geworden“? LB von Elvria Hengeveld

Den Gegnern der Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“ muss angst und bange sein. Weil jede Schweizerin und jeder Schweizer die gravierenden Folgen der Masseneinwanderung mit eigenen Augen sieht und auch erlebt, greifen die Gegner nun zu absurden Behauptungen und gar zu Unwahrheiten. Dazu je ein Beispiel: Die absurde Bezeichnung „Abschottungsinitiative“, in zahllosen Inseraten gebetsmühlenartig wiederholt, hat mit der Initiative nichts zu tun. Diese will ganz einfach die heute masslose Zuwanderung mit jährlichen Höchstzahlen und Kontingenten wieder steuerbar machen. Was das mit „Abschottung“ zu tun hat, ist schleierhaft. Unwahr, oder zu Deutsch eine Lüge, ist die Aussage, die Schweiz sei dank der Personenfreizügigkeit zwischen 2002 und 2012 „pro Kopf reicher geworden“. Denn die Freizügigkeit wurde nicht im Jahr 2002 sondern erst 2007 voll eingeführt; bis 2007 galten Kontingente. Eine Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens könnte der Freizügigkeit also nur in der Periode 2007-2012 zugeschrieben werden. Und da sieht es schlecht aus: Von der Pro-Kopf-Einkommens-Zunahme von 4500 Euro zwischen 2002 und 2012 fällt nur ein ganz kleiner Teil auf die Periode 2007-2012. Der Wohlstandsgewinn fand also vor der vollen Einführung der Personenfreizügigkeit statt. Tatsache ist: Die gravierenden Folgen der Masseneinwanderung sind auf Dauer für unser Land nicht verkraftbar. Darum stimme ich der Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“ am 9. Februar aus voller Überzeugung zu. Elvira Hengeveld, AUNS Graubünden und stv. Grossrätin, Zizers

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

mehr zum Thema
Artikel
Artikel teilen
30.03.2022
Samstagsgespräch im Tages-Anzeiger mit Magdalena Martullo-Blocher Für Schutzbedürftige gebe es in der Schweiz keine Obergrenze, sagt die... mehr lesen
Artikel
Artikel teilen
14.03.2022
Kolumne von Nationalrätin Magdalena Martullo über den Ukrainekrieg mehr lesen
weiterlesen
Kontakt
SVP Graubünden Sekretariat,
Petra Casty,
Via Ruegna 2,
7016 Trin-Mulin
Telefon
076 247 91 66
E-Mail
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden