Täter- statt Opferschutz?
Es vergeht kein Tag an welchem nicht über die Durchsetzungs-Initiative der SVP geschrieben und lamentiert wird.
Die Gegnerschaft versucht mit zum Teil unhaltbaren Argumenten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu verunsichern.
Man mag nun für oder gegen die Initiative sein, worum geht es zum Schluss, einzig und alleine um unsere Sicherheit! Es erstaunt mich
schon wie die Probleme der Täter immer wieder höher gewichtet werden als die der Opfer, sprich, diese werden in dieser Diskussion oft vergessen!
Wer schon einmal Opfer einer Gewalttat geworden ist, sei dies nun bei schweren, wie auch bei gewissen leichteren Delikten, verbunden mit den psychischen Folgen, wird die Argumente der Gegnerschaft der Initiative wohl kaum verstehen. Wird ein Ausländer im Gastland kriminell hat er dort, meiner Meinung nach, nichts zu suchen
Fakt ist, dass schwere Taten in der Schweiz, wie Tötungsdelikte, Vergewaltigungen, Einbruchdiebstähle etc., zwischen 57.7 – 73.0%
von Ausländern verübt werden! Der Ausländeranteil in unseren Gefängnissen beträgt satte 73%. Kosten für den Steuerzahler über 730 Millionen Franken!
Ausländer welche sich korrekt verhalten haben nichts zu befürchten. Die heutige Situation wird sich, aufgrund der herrschenden Flüchtlingswelle, nicht bessern, da ja erwiesen ist, dass mit den anerkannten Flüchtlingen, welche aufgenommen und betreut werden müssen, eben auch Personen mit anderen Absichten in unser Land einreisen. Mit der Durchsetzungs-Initiative kann diesem „Tourismus“ Einhalt geboten werden, indem kriminelle Ausländer ausgeschafft werde können! Ich stimme am 28. Februar 2016 ja zur Durchsetzungsinitiative für eine sichere Schweiz für alle!
Mario Salis, SVP Grossrat, St. Moritz