Zuccolinis Verdrehung der Tatsachen
von Ronny Krättli, Nationalratskandidat
Der Pressesprecher der FDP bezieht sich auf den Ständeratsentscheid und nimmt für seine Partei den Erfolg bei den Wasserzinsen in Anspruch. Dabei ist klar: Im Ständerat sind die Mehrheiten überparteilich solid für die Anliegen der Berggebiete, das Problem liegt im Nationalrat. Im Nationalrat stimmte die FDP mit 6:22! Stimmen gegen die Beibehaltung des heutigen Wasserzinses, die GLP lehnte das Anliegen sogar einstimmig mit 6:0 Stimmen ab. In der kommenden Legislaturperiode geht es darum, die Wasserzinsen in der heutigen Höhe längerfristig zu sichern. Die Stimmberechtigten werden bei den Wahlen daran denken, wer dieses Anliegen unterstützt und wer nicht. Schöne Worte eines Pressesprechers vermögen die Wählerinnen und Wähler nicht zu täuschen.