Zuwanderung – hohe Kosten, wenig Nutzen – LB von Marco Kalberer, Chur
In die Schweiz wandern jährlich netto 80‘000 Personen ein. Darunter sind jedoch nicht nur Personen, welche in der Schweiz arbeiten. Immer öfters sind dies Ausländer, welche nach kurzer Arbeitstätigkeit arbeitslos werden oder bereits schon bei Ankunft noch auf „Jobsuche“ sind und unsere Sozialwerke beanspruchen. Sobald ein Ausländer im EU-Raum gearbeitet hat, hat er auch in der Schweiz Anspruch auf Arbeitslosengelder. Dies obwohl er nicht einen Tag in der Schweiz gearbeitet hat. Im Verhältnis zum Ausland sind die „Tieflöhne“ für die Ausländer in der Schweiz immer noch hoch. Unternehmen finden dadurch ohne Probleme Angestellte. Schweizer mit einem normalen „Lohngefühl“ bleiben auf der Strecke. Je mehr Personen für einen Arbeitsplatz anstehen, desto tiefer sind die Löhne. Deshalb werden, sofern die Personenfreizügigkeit nicht schleunigst neu verhandelt wird, die Löhne weiter sinken. Folge daraus sind höhere Sozialleistungsbeiträge. Allein in Chur sind die Aufwände für soziale Dienste im Jahr 2012 auf CHF 39.2 Mio. gestiegen. Dies bedeutet fast eine Verdoppelung in den letzten zehn Jahren. Auch die Ausländerkriminalität hat in der Schweiz ein Rekordhoch erreicht. Mit einem JA zur Initiative „gegen Masseneinwanderung“, kann die Schweiz durch Kontingentierungen endlich wieder selbst entscheiden, welche Ausländer sie einreisen lässt. Sind es gewinnbringende Einwanderer oder solche, die unsere Sozialwerke bewusst belasten. Deshalb lege ich am 9. Februar 2014 ein JA zur Initiative „gegen Masseinwanderung“ in die Urne. Marco Kalberer, Chur